Pepinas Zimmer 2015
Arbeiterinnenheim in Murg SG
Seit 30 Jahren steht das Arbeiterinnenheim in Murg leer. Bis in die 1960iger Jahren wohnten hier bis zu 120 Mädchen, vor allem aus Italien, die in der Spinnerei Murg arbeiteten. Geleitet wurde das Heim von Nonnen.
Vor der geplanten Umnutzung geben 30 Künstler Antworten auf diese geschichtsträchtigen Räume.
Pepinas Zimmer
In zwei gegenüberliegenden Wänden des Raumes sind Nischen mit Inszenierungen, die auf Träume, Sehnsüchte und Zufluchten der italienischen Mädchen hinweisen. Auf der Wand, wo die vorgefundene Tapete weggerissen wurde, deuten Rötelstriche das Verstreichen der Zeit an. Immer sieben Striche für eine verflossene Woche.
Nische: Dispersion, Glas, Gips, Glühbirne
rechte Wand: rote Kreidestriche
rechte Wand: rote Kreidestriche
Detailansicht der Nische
Gegenüberliegende Wand: Heiligenbild, Rucksack, Spitzendecke, Seidenkleid
Kreidestriche
Kreidestriche
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